Das neue Bahnrad von Look hat zwei Sattelstützen und eine breite
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Das neue Bahnrad von Look hat zwei Sattelstützen und eine breite

Jul 19, 2023

Unveröffentlichter Look P24 wird von einem französischen Leichtathletik-Team bei den Weltmeisterschaften 2023 gefahren

Dieser Wettbewerb ist nun beendet

Von Jack Luke

Veröffentlicht: 4. August 2023 um 15:35 Uhr

Das unveröffentlichte Look P24-Bahnrad verfügt über ein ungewöhnliches Zwei-Sattelstützen-Setup und eine Wide-Stance-Gabel.

Das Motorrad wird von der französischen Leichtathletik-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2023 gefahren und wurde in Verfolgungs- und Gruppenrennen-Setups fotografiert.

Look hat keine öffentlichen Angaben zum P24 gemacht und nicht rechtzeitig zur Veröffentlichung auf unsere Bitte um Stellungnahme geantwortet.

Das auffälligste Merkmal des Fahrrads ist seine Doppelsattelstütze (technisch gesehen ein Sattelmast).

Die gezahnten Aero-Sattelstützen ragen auf beiden Seiten des verlängerten Oberrohrs hervor. Sie werden an einem scheinbar abnehmbaren Teil des Rahmens befestigt, der oben auf dem Querlenker der Sitzstrebe sitzt.

Der Sattel wird dann an einer Verlängerung oben an der/den Sattelstütze(n) befestigt. Dadurch wird der Sattel in eine konventionellere Position gebracht und bietet eine Verstellbarkeit nach vorne und hinten.

Das Design soll vermutlich den Luftwiderstand zum Heck des Fahrrads hin minimieren.

Team GB verwendet bei seinem Bahnrad Hope HB.T ​​Paris ein ähnliches Setup, allerdings passt die geteilte Sattelstütze über einen herkömmlichen Einzelmast in den Rahmen. Einen ähnlichen Ansatz verfolgte auch Trek mit seinem Madone Aero-Rennrad.

Es ist jedoch unklar, warum dieser Teil des Look P24-Rahmens abnehmbar gemacht wird.

Wir gehen davon aus, dass ein austauschbarer Abschnitt es den Fahrern ermöglichen würde, eine herkömmliche Sattelstütze zu wählen, haben aber noch kein solches Setup im Wettbewerb gesehen.

Das Hinterrad wird von einer Aussparung im hinteren Teil des Sitzrohrs umschlossen, während die Achsbolzen von den tiefen Schienenenden verdeckt werden.

Das Profil der Gabel ähnelt dem der Hope HB.T, mit tiefen, aber schmalen Gabeln, die das Vorderrad hervorragen.

Allerdings enden die Gabelscheiden im Gegensatz zum Fahrrad des britischen Leichtathletikteams an der Krone und nicht bis zur Oberseite des Steuerrohrs.

Die Gabel wird mit einem Scharnier am Rahmen befestigt, ähnlich wie beim bestehenden T20.

Es gibt eine deutliche Divergenz in den Designphilosophien, die auf der Rennstrecke entstehen, wobei Fahrer wie Hope, Look und die japanische Rennmannschaft alle auf Frontends mit breitem Profil fahren.

In der Zwischenzeit hat sich Canyon auf die Reduzierung der Frontbreite konzentriert und ist zuversichtlich, dass Tests gezeigt haben, dass ein schmaleres Design schneller ist.

Das Cockpit des Fahrrads ist um einen flachen und breiten Vorbau zentriert. Dieser sitzt in einer Vertiefung, die in das Oberrohr des Fahrrads eingeformt ist, und erstreckt sich darüber hinaus über dem Oberrohr.

Entweder Drop-Bars oder ein Aero-Cockpit, das mit vier Schrauben oben am Vorbau befestigt wird.

Die aerodynamisch geformten Oberteile der Dropbar, die bei Massenstartveranstaltungen verwendet wird, münden in nahezu vertikale Rampen. Die langen Tropfen werden in einem Winkel von nahezu 90 Grad an den Haken der Stange befestigt.

Die französische Nationalmannschaft wurde in einem Aero-Cockpit abgebildet, aber wir müssen uns ihr Setup noch genau ansehen.

Es ist unklar, ob das Fahrrad die vorhandene einteilige Zed 3-Carbon-Kurbelgarnitur von Look oder ein neues Design verwendet.

Das Fahrrad rollt auf einem Paar Corima-Scheibenrädern, auf denen Vittoria Pista Speed-Reifen montiert sind.

Stellvertretender Chefredakteur

Jack Luke ist stellvertretender Redakteur bei BikeRadar und beschäftigt sich sein ganzes Leben lang mit Fahrrädern. Stets auf der Suche nach der angesagtesten neuen Nische im Radsport, ist Jack ein bekennender Gravel-Idiot, Fixie-Störer, Tandem-Evangelist und ein harter Bergsteiger. Jack hält nichts davon, nach der Arbeit mit dem Fahrrad zu packen und im Straßengraben zu schlafen oder sich einer verrückten Herausforderung für den BikeRadar-YouTube-Kanal zu stellen. Er schreibt außerdem regelmäßig Beiträge für den BikeRadar-Podcast. Mit einem nahezu enzyklopädischen Wissen über Radsporttechnik, das von der esoterischsten Retro-Nische bis zur modernsten Ausrüstung reicht, ist Jack stolz auf seine Fähigkeit, Geschichten aufzuspüren, über die sonst nicht berichtet würde. Besonders gefallen ihm außerdem Tannenwandreifen, Dynamolichter, Kegellager und Kufen. Jack schreibt seit mehr als sechs Jahren über Fahrräder und testet diese, hat zuvor jahrelang in Fahrradgeschäften gearbeitet und ist regelmäßig auf einer Mischung aus seltsamen und wunderbaren Maschinen unterwegs. Jack kann man auch oft dabei beobachten, wie er mit seinem Partner an Bord ihres geliebten Tandems umhersaust.

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